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Fallstudie: Wie 3D-Druck im Maschinenbau bares Geld spart

Fallstudie: Wie 3D-Druck im Maschinenbau bares Geld spart

In der dynamischen Welt des Maschinenbaus ist Effizienz ein wesentlicher Faktor für den Erfolg. Die Geschichte eines Maschinenbauunternehmens aus Hessen zeigt eindrucksvoll, wie der Einsatz von 3D-Drucktechnologie nicht nur Kosten senkt, sondern auch die Effizienz erheblich steigern kann. In diesem Fall konnten wir Aluminiumbauteile durch 3D-gedruckten Kunststoffteile ersetzen und dadurch enorme Vorteile erzielen.

Table of Contents

Aluminiumersatz durch 3D-gedruckten Kunststoff

Das Unternehmen aus Nordhessen stellte bisher eine Produktgruppe herkömmlich aus Aluminium her. Diese Bauteile transportieren filigrane Werkstücke und wurden deshalb an den Kontaktflächen mit einer Gummierung versehen. Die hohen Scherkräfte während der Anwendung machten eine herkömmliche Verschraubung oder Verklebung der Gummierung unmöglich, weshalb auf die aufwändige Vulkanisierung zurückgegriffen werden musste. Dieser Prozess verursachte zusätzliche Kosten und nahm viel Zeit in Anspruch.

Nachdem der Einsatzzweck sowie und die Belastung des Bauteils analysiert wurden konnten wir dem Unternehmen einen Vorschlag unterbreiten, die Bauteile im FDM 3D-Druckverfahren herzustellen.

Üblicherweise wird Aluminium im Maschinenbau wegen der leichten Zerspanbarkeit und seines geringen Gewichts eingesetzt, selten jedoch aufgrund der chemischen Eigenschaften. Mit dem Einsatz von PETG-CF und TPE im FDM 3D-Druckverfahren konnten wir für das  Unternehmen eine kostengünstigere Alternative zu den Aluminiumbauteilen schaffen. Das additive Fertigungsverfahren ermöglichte nicht nur eine Kosteneinsparung von bis zu 70%, sondern reduzierte auch die Lieferzeiten um bis zu 50%. Das aufwändige Vulkanisieren entfällt komplett, da beide Materialien im FDM Druckverfahren direkt miteinander verdruckt werden konnten, wodurch eine stoffschlüssige und ideale Verbindung entsteht.

Aluminiumersatz durch 3D-gedruckten Kunststoff

Das Unternehmen aus Nordhessen stellte bisher eine Produktgruppe herkömmlich aus Aluminium her. Diese Bauteile transportieren filigrane Werkstücke und wurden deshalb an den Kontaktflächen mit einer Gummierung versehen. Die hohen Scherkräfte während der Anwendung machten eine herkömmliche Verschraubung oder Verklebung der Gummierung unmöglich, weshalb auf die aufwändige Vulkanisierung zurückgegriffen werden musste. Dieser Prozess verursachte zusätzliche Kosten und nahm viel Zeit in Anspruch.

Nachdem der Einsatzzweck sowie und die Belastung des Bauteils analysiert wurden konnten wir dem Unternehmen einen Vorschlag unterbreiten, die Bauteile im FDM 3D-Druckverfahren herzustellen.

Üblicherweise wird Aluminium im Maschinenbau wegen der leichten Zerspanbarkeit und seines geringen Gewichts eingesetzt, selten jedoch aufgrund der chemischen Eigenschaften. Mit dem Einsatz von PETG-CF und TPE im FDM 3D-Druckverfahren konnten wir für das  Unternehmen eine kostengünstigere Alternative zu den Aluminiumbauteilen schaffen. Das additive Fertigungsverfahren ermöglichte nicht nur eine Kosteneinsparung von bis zu 70%, sondern reduzierte auch die Lieferzeiten um bis zu 50%. Das aufwändige Vulkanisieren entfällt komplett, da beide Materialien im FDM Druckverfahren direkt miteinander verdruckt werden konnten, wodurch eine stoffschlüssige und ideale Verbindung entsteht.

Positive Auswirkungen auf Lieferketten und Nachhaltigkeit

Der Einsatz von 3D-Drucktechnologie führte nicht nur zu Kosteneinsparungen und schnelleren Lieferzeiten, sondern hatte auch positive Auswirkungen auf die Lieferkette des Unternehmens. Statt vier Lieferanten für einen Artikel waren nur noch zwei notwendig. Zudem konnte das Unternehmen die standardisierte Konstruktion aufgeben, die Lagerhaltungskosten senken und die Bauteile wieder spezifisch auslegen, ohne Lagerbestände berücksichtigen zu müssen.

Fazit

Diese Fallstudie verdeutlicht eindrucksvoll das enorme Potenzial des 3D-Drucks im Maschinenbau. Das Unternehmen konnte die Produktion präzise auf die Kundenbedürfnisse zuschneiden, Flexibilität in der Konstruktion gewinnen und die Risiken einer langen Lieferkette erheblich reduzieren. Zudem spart das Unternehmen über 70% der bisherigen Kosten ein, ohne dabei an Qualität einzubüßen.

Der 3D-Druck eröffnet neue Horizonte im Maschinenbau und bietet die Möglichkeit, herkömmliche Fertigungsmethoden durch effizientere und kostengünstigere Alternativen zu ersetzen. Unternehmen können von flexiblerer Produktion, verkürzten Lieferzeiten und erheblichen Kosteneinsparungen profitieren, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Es lohnt sich also, über den Einsatz von 3D-Drucktechnologie in der eigenen Produktion nachzudenken, um ähnliche Vorteile zu realisieren.

Wenn auch Sie das Potenzial von 3D-Druck für Ihr Unternehmen nutzen möchten, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! Wir führen gerne gemeinsam mit Ihnen eine Bedarfsanalyse durch und fertigen Ihre Bauteile für Sie an.

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